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Cloud Dienste sind mittlerweile überall und wir nutzen sie als selbstverständlich in unserem Alltag. Doch gibt es kleine aber feine Unterschiede zwischen verschiedenen Anbietern und Ausführungen der digitalen Wolke. Manche Dienste sind perfekt für private Nutzer, manche sind eine gute Wahl für den Arbeitsplatz und oft kommt auch eine hybride Lösung zum Tragen. Wir stellen die gängigen Cloud Dienste und ihre Besonderheiten vor.
Warum die Wolke nutzen?
Die Cloud ermöglicht es uns auf Daten, Dokumente oder Anwendungen zuzugreifen, egal wo wir uns gerade befinden. Vor allem mit der technischen Revolution durch Smartphones und Tablets sind nicht mehr nur Laptops überall im Einsatz. Cloud Lösungen sind für mobile Smartphone und Tablet User besonders wichtig, da bei diesen Geräten der Speicherplatz oftmals nicht an den eines Computers heranreicht. So sind die Daten trotzdem immer dabei – aber eben nicht lokal, sondern in der Cloud.
Öffentliche Cloud Lösungen
Die gängigsten Cloud Dienste, die viele User nutzen sind öffentliche Dienste. Diese sind für jeden mit einem Account einfach zugänglich und sie bieten (in der Gratis Version oftmals limitierten) Online Speicherplatz für private Daten und Dokumente. Die bekanntesten Dienste dürften Dropbox und Google Drive sein. Mit diesen Diensten wird es einfach eigene Daten über seine verschiedenen elektronischen Geräte hinweg zu synchronisieren. Diese Daten werden auf externen Servern des Anbieters gespeichert. Wobei die Vorteile für Privatpersonen klar auf der Hand liegen, entscheiden sich viele Unternehmenskunden lieber für eine private Cloud Lösung.
Private Cloud für mehr Kontrolle
Wohingegen die öffentliche Cloud mit externen Servern arbeitet, bleibt bei der privaten Cloud alles in einer Hand. Die benötigte IT Infrastruktur wird vom User gestellt und verwaltet. Somit wird bei der privaten Variante Sicherheit und Kontrolle ganz groß geschrieben. Dies ist vor allem für Unternehmen wichtig, die mit wertvollen und sensiblen Daten arbeiten und diese nicht unbedingt auf fremden Servern ablegen wollen. Es gibt Dienste, wie zum Beispiel die private Cloud von Dell und Partnern, die diese Art Service speziell für Unternehmen anbieten.
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Das Beste aus beiden Welten
Neben öffentlichen und privaten Cloud Lösungen, besteht auch die Möglichkeit eine Mischung aus beiden zu verwenden – eine Hybrid Lösung. Auch diese Variante stellt sich für Unternehmen als äußerst attraktiv dar, da hier die Vorteile von öffentlich und privat verschmelzen. Zum einen können Firmen externen Speicherplatz für große Datenmengen nutzen, wofür die öffentlichen Cloud Netzwerke bestens geeignet sind. Über sensible Daten und Anwendungen kann die Kontrolle behalten werden mit einer eigenen Cloud auf den eigenen Servern. In jedem Fall kann so die Flexibilität und damit auch Produktivität der Mitarbeiter gesteigert werden.
Auf den Nutzer kommt es an
Der größte Unterschied der Cloud Lösungen liegt in der IT Infrastruktur, ansonsten bestehen die gleichen Funktionen. Es geht also darum, wo die eigenen Daten letztendlich liegen – der Zugriff und die Erreichbarkeit ändern sich nicht. Für private Anwender und deren Zwecke sind meist die öffentlichen Anbieter ausreichend, wenn nicht eine starke Präferenz für eine private Lösung besteht. Für Unternehmen allerdings ist der private Weg oder eine hybride Lösung eine gute Wahl, aufgrund höherer Sicherheits- und Kontrollmöglichkeiten.
Private oder Öffentliche Cloud? http://t.co/KHNWYDd3VF http://t.co/slxfXuyEPC