Wer an erster Stelle ist, gewinnt!

Als Verkäufer hat man in der heutigen Zeit viele Optionen für das eigene Geschäft und ist längst nicht mehr nur an den eigenen Laden in der Innenstadt gebunden. Sicherlich ist dieses klassische Geschäftsmodell erfolgreich und wird so schnell nicht aussterben, aber immer mehr und mehr Menschen möchten lieber bequem über das Internet einkaufen.

Sogar Pizza und Co. bestellt man heute schlicht und ergreifend über Smartphones Apps und vermeidet so sogar das Telefonat zum Bestellen. Und bezahlt wird dann gleich auch noch per Paypal – Bequemlichkeit und Einfachheit siegt in diesem Fall.

Und genau deswegen drängen schon seit vielen Jahren immer mehr und mehr Verkäufer ins Internet. Und auch hier im Internet gibt es mehrere Optionen. Wer über genügend Know-How oder Kapital (oder beides) verfügt, der startet wohl einen eigenen Internet Shop. Ein ziemlich kompliziertes Thema, welches durchaus mit hohen Kosten und auch Risiken verbunden sein kann.

Bestehende Plattformen nutzen

Eine andere Option ist es, bereits bestehende Vertriebsplattformen zu benutzen. Allem voran natürlich Ebay und Amazon. Beide sind wohl die mit Abstand beliebtesten Online-Shops in Deutschland. Wahrscheinlich wohl sogar weltweit.

Auch wenn sich Auktionen und ähnliches relativ einfach und schnell auf Ebay und Amazon erstellen lassen gibt es dennoch viel zu beachten und führt gerade für Laien schnell in eine Sackgasse. Neben Kundenbetreuung, dem Umgang mit (negativen) Bewertungen, Reklamationen gibt es noch einige andere essentielle Dinge, die beim Verkaufen gerade über Amazon beachtet werden müssen.

Auch Amazon nutzt einen Algorithmus

Denn damit die eigenen Artikel überhaupt gefunden werden, müssen einige Schräubchen gedreht werden. Ähnlich wie Suchmaschinen, und allen voran natürlich Google, nutzt besonders Amazon einen ausgefeilten Algorithmus um Kunden die für sie vermeintlich interessantesten Produkte anzuzeigen. Die Reihenfolge, wie Produkte bei Amazon angezeigt werden, bestimmt dieser Algorithmus. Und dieser nutzt eine ganze Reihe an Faktoren, um zu einem Ergebniss zu kommen. Vereinfacht gesagt, geschieht die Zusammenstellung eines Suchergebnisses bei Amazon in zwei Schritten:

  1. werden alle Produkte zusammengestellt, die einen inhaltlichen Bezug zur Suchanfrage aufweisen.
  2. im zweiten Schritt werden alle ausgewählten Produkte nach Kaufwahrscheinlichkeit sortiert und dem Käufer dargestellt. Die Kaufwahrscheinlichkeit ermittelt der Algorithmus aufgrund von Performance- und Relevanz-Faktoren.

Und genau auf diese Performance- und Relevanz-Faktoren kann der Verkäufer mit genügend Hintergrundwissen Einfluss nehmen und so die Darstellung seines Produktes bei Amazon optimieren.

Neuer Trend: Amazon Optimierung

Das klingt ähnlich, wie die altbekannte Suchmaschinen Optimierung oder kurz SEO. Und genau wie bei der herkömmlichen SEO, muss man auch bei der Amazon Optimierung wissen, was man tut. Ansonsten kann es schnell passieren, dass das eigene Produkt bei Amazon in der Versenkung verschwindet.

Nicht umsonst bilden sich auch im Bereich Amazon Optimerung immer mehr Agenturen und Dienstleister heraus, die sich genau hierauf spezialisieren und über das notwendige Know How verfügen. Etwas, was es im Bereich SEO schon länger gibt, entwickelt sich hier zum Trend.

Der Grund ist einfach. Denn genau wie bei Suchmaschinen gilt auch bei Amazon: Nur wer ganz oben steht, gewinnt!

 

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