Schutz vor PC Viren und Hackerangriffen

Nach wie vor stellt erpresserische Software eine große Gefahr für Internetnutzer dar. Viele sind sich dieser potenziellen Bedrohung aber gar nicht bewusst oder nehmen es auf die leichte Schulter. Nachdem sich die Situation um Zuge des Coronavirus im vergangenen Jahr deutlich verschärft hat, ist auch in diesem Jahr von einer weiter anhaltenden Bedrohungslage auszugehen. Vorsicht ist daher in jedem Fall geboten. Was sollten Internetnutzer also beachten, und wie können sie sich vor Bedrohungen schützen?

Beinahe täglich kann man von neuen Bedrohungen hören, neue Schadsoftware verbreitet sich oft unbemerkt. Grundlegende Sicherheitsvorkehrungen gegen solche Angriffe sollte daher jeder Internetnutzer treffen. Dabei gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Bedrohungen, welche Systeme infizieren und sich eigenständig weiterverbreiten können. Alle diese Schadprogramme verfolgen eines der folgenden Ziele:

Täglich neue Bedrohungen

  • Daten und Systeme manipulieren Klassische Virenattacken verfolgen die Absicht, Systeme oder einzelne Komponenten in ihrer Funktionalität einzuschränken oder ganz abzuschalten.
  • Daten, Systeme und Nutzerverhalten ausspähen mittels sogenannter Spyware ist es Hackern möglich beispielsweise das Nutzerverhalten zu analysieren und diese mit den Informationen möglicherweise zu bedrohen oder unter Druck zu setzen.
  • Zugang zu Systemen oder Daten blockieren Eine oft angewendete Masche von Cyberkriminellen ist es, mittels Trojanern Festplatteninhalte oder gesamte Festplatten zu verschlüsseln und diese Daten erst nach Zahlung eines bestimmten Betrags wieder freizugeben.
  • Netzwerke und Systeme übernehmen Hacker übernehmen auch Systeme oder ganze Netzwerke um diese mit anderen zu vernetzen und ein Botnetz zu schaffen. Mit diesem können sie anschließend beispielsweise Webseiten lahmlegen, indem sie Massenanfragen auf diese starten.

Virenschutz ist das A und O

Ein Antivirusprogramm wie etwa Bitdefender ist in der Lage alle digitalen Bedrohungen konsequent abzuwehren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Viren, Würmer, Ransomware, Trojaner oder sonstige Schadsoftware handelt. Somit werden die Daten und die Privatsphäre bestmöglich geschützt. Sei es beim einfachen Surfen, beim Onlineshopping oder beim Internetbanking. In der Basisversion gibt es das effektive Antivirus Programm kostenlos. Folgende Aspekte sollten weiterhin beachtet werden:

  • Wichtige Daten sollten in regelmäßigen Abständen auf externen Speichermedien wie Festplatten oder USB-Datenträgern abgesichert werden. Diese externen Datenträger sollten nur für die Datenübertragung mit dem Computer verbunden werden und ansonsten sicher verwahrt werden. So behält man, selbst bei einem Totalausfall des Systems, Zugriff auf alle relevanten Daten. Richtige Backuplanung ist zum Beispiel auch ein wichtiger Bestandteil in Sachen Betriebssicherheit.
  • E-Mail-Anhänge sind prinzipiell mit besonderer Vorsicht zu genießen. Oftmals verstecken Hacker und Cyberkriminelle hier Schadsoftware, die sich beim Öffnen des Anhangs auf dem System festsetzt. Im Zweifel sollten E-Mail-Anhänge also besser nicht geöffnet werden, insbesondere wenn es sich um einen nicht bekannten Absender handelt. Auch Links, die auf vermeintliche Webseiten verweisen sollten bei unbekannten Absendern nicht angeklickt werden.
  • Passwörter sollen vor allem eins: Möglichst sicher sein. Noch immer nutzen viele Privatanwender schlecht geeignete Passwörter wie etwa das Geburtsdatum, welche sich sehr leicht von Hackern knacken lassen. Für sämtliche passwortgeschützten Anwendungen, Dienste oder Geräte wie dem Router sollte daher ein mindestens aus zwölf Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen bestehendes Passwort zu verwendet werden.
  • Um den eigenen Rechner bestmöglich vor Angriffen zu schützen, empfiehlt sich in jedem Fall eine gute Antivirus-Software.
Blogger auf Karasumedia
IT Spezialist, Blogger und Hesse. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

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