Viele Dinge in der Welt sind kompliziert und auf den ersten Blick nicht einfach zu verstehen. Das gilt vor allem auch für viele Produkte, Dienstleistungen und Vorhaben diverser Unternehmen und Organisationen. Nun leben Unternehmen aber davon, dass Kunden ihre Produkte kaufen.
Aber dazu muss das Unternehmen das Produkt erstmal verständlich machen. Ein schon länger anhaltender Trend zu diesem Zweck sind sogenannte „Erklärvideos“, wie sie z.B. von scribble-video.ch prodziert werden. Diese Art Videos bringen komplizierte Sachverhalten mit audiovisuellen Mitteln in eine einfache und verständliche Form.
Lange im Gedächtnis
Vorteil dieser Erklärevideos ist, dass man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Zum einen bringt man dem Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung in einer einfachen und verständlichen Form näher. Und zweitens bleibt dies, aufgrund der einfachen Erklärung, dem Kunden auch länger im Gedächtnis. Denn Dinge, die man auch versteht, kann man sich schlicht und ergreifend besser merken.
Dabei ist das Ziel eines guten Erklärvideos nicht, zu zeigen, wie ein Produkt oder Dienstleistung genau benutzt wird. Ein solches Video, in dem der Nutzer etwas Schritt für Schritt erklärt bekommen würde, bezeichnet man als How-To Video. Erklärvideos funktionieren auf eine andere Art und das Ziel ist auch ein anderes.
Emotionales Storytelling
Denn viele Erklärvideos setzen zuallererst auf emotionales Storytelling. Und an dieser Stelle grenzen sich Erklär- von HowTo-Videos ab. Mit diesem Storytelling wird erreicht, dass der Betrachter mehr oder weniger direkt involviert ist und sich unter Umständen stark mit dem Protagonisten bzw Erzähler identifiziert.
Aus diesem Grund eignen sich Erklärvideos nicht nur dafür „Produkte an den Mann zu bringen“, sondern auch um komplexe politische oder gesellschaftliche Themen aufzugreifen und diese in vereinfachter, pointierter und emotionalisierter Form audiovisuel darzustellen. Ein bekanntes und fast schon legendäres Erklärvideo ist in diesem Zusammenhang das Video „Du bist Terrorist“, welches 2009 von der Bundesregierung Deutschland angedachte Maßnahmen der Überwachung erklärte.