Erfahrungen mit Projekt Pro oder wie arbeitet ein Architekt?
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Ein Architekt sitzt nicht nicht nur an einem Zeichentisch und entwirft im Idealfall tolle Gebäude. Nein, ein Bauprojekt besteht aus wesentlich mehr Phasen, die einen mitunterdurchaus hohen administrativen Aufwand erfordern.

Damit dies alles gelingt setzen Architekten und ihre Teams natürlich auf entsprechende Softwarelösungen wie zum Beispiel Projekt Pro. Solche Lösungen ermöglichen es, ein entsprechendes Projekt einfacher und somit auch effizienter durchzuführen. Was dann natürlich dem Architekt und auch dem Bauherren zu Gute kommt. Am Beispiel Projekt Pro wird dies deutlich. Nicht umsonst behauptet sich die Lösung seit 1992 auf dem Markt und unterstützt 16000 Nutzern in 1.700 Architektur- und Ingenieurbüros bei der Planung von Bauprojekten und der Abwicklung administrativer Aufgaben. Die Softwarelösung Projekt Pro enlastet dabei Architekten und Ingenieure bei der täglichen Arbeit. Dies geschieht durch ausgefeilte Prozesse, sowie Automatismen von wiederkehrenden Tätigkeiten.

Um einmal zu verdeutlichen, welche Phasen ein Bauprojekt umfasst und wie komplex ein solches Projekt ist, hier mal eine kleine Übersicht. So wird deutlich, warum es ohne geeignete Softwarelösung prinzipiell nicht mehr geht.

Die Grundlagenermittlung

Natürlich muss ein Architekt mit dem Bauherren erst einmal ermitteln um was genau es gehen soll. Sprich die Grundlagen müssen abgesteckt werden. Es gilt die Fragen zu beantworten wo gebaut werden soll und wann? Wie soll das Gebäude genutzt werden und welches Grundstück ist dafür geeignet? Sobald das und die Frage der Finanzierung beantwortet ist, geht es an die nächsten Bauphasen.

Die Vorplanung

Grundlagen ermittelt. Finanzierung steht. Nun erfolgt die Vorplanung. Das bedeutet, dass der Architekt einen ersten Entwurf mitsamt Kostenschätzung erstellt. Details spielen an dieser Stelle noch keine Rolle. Es geht um die Grundsätzliche Gestaltung des Gebäudes, der Bautechnik, Ökologie und Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabenes.

Entwurfsplanung

Sobald der Bauherr die Kostenschätzung abnimmt und genehmigt, arbeitet der Architekt den Entwurf weiter aus. Das Modell wird an dieser Stelle vollständig erstellt und geplant inklusive städtebauliche und rechtliche Angelegenheiten.

Genehmigungsplanung

Die mittlerweile entstandenen Entwürfe werden nun für die erforderlichen Genehmigungen des Bauprojektes genutzt. Dazu werden die Ergebnisse den Ansprüchen der Baubehörde gerecht werdende Pläne gepackt und mitsamt notwendiger Formulare als Antrag eingereicht.

Ausführungsplanung

Im nächsten Schritt berechnet der Architekt auf Grundlage der Entwürfe die notwendige Menge aller benötigten Baustoffe vor. Nur werden auch mit dem Bauherren Details wie z.B. die Lage der Steckdosen oder der Beleuchtung besprochen. Hier werden auch bereits Handwerker eingebunden. Die Ergebnisse dieser Planung bilden die Basis für die Arbeit der Fachfirmen und Handwerker.

Vorbereitung der Vergabe

Nun geht es an die Vorbereitung der Auftragsvergabe an die einzelnen Handwerksfirmen. Hierzu müssen die entsprechenden Unterlagen zusammengestellt werden und Kostenvoranschläge eingeholt werden. Die erforderlichen Verträge werden ebenfalls vom Architekten vorbereitet.

Objektüberwachung

Nun beginnt die für den Architekten die umfangreichste Phase des Bauprojektes: Die Bauleitung. Hier wird ein Bauzeitenplan erstellt, welcher Zeitfenster (und ihre Abhängigkeiten) für die einzelnen Baufirmen festlegt. Fertigstellungstermine werden auch festgesetzt. Dementsprechend weist der Architekt die Firmen ein und kontrolliert die Ergebnisse bzw überwacht die Arbeiten. Nach Fertigstellung nimmt der Architekt die Bauleistungen ab und achtet dabei auch eventuell auftretende Mängel.

Allein an dieser recht kurzen Zusammenfassung merkt man, dass der administrative Aufwand doch recht komplex ist und warum es ohne geeignete Softwarelösung kaum machbar ist.

Blogger auf Karasumedia
IT Spezialist, Blogger und Hesse. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

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