Die reprästantive Geschäftsadresse
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Das kennt ihr bestimmt: ihr informiert euch, aus welchem Grund auch immer, über eine Firma, einen Dienstleister oder einen Freiberufler. Und dazu gehört dann auch ganz oft, dass man mal bei Google Maps oder einem anderem Kartendienst nachschaut, wo genau der jeweilige Firmensitz ist.

Und seien wir mal ehrlich. Befindet sich der der genannte Firmensitz zum Beispiel in einem reinen Wohngebiet und noch dazu in einem Mehrfamilienhaus, macht das den ein oder anderen sicher zumindest stutzig. Dabei sagt der Firmensitz natürlich grundsätzlich erst einmal nichts über die Qualität der geleisteten Arbeit und die Zuverlässigkeit der Firma aus. Aber selbst wenn der Firmensitz nicht in einem Mehrfamilienhaus liegt, sondern tatsächlich in einem rein geschäftlich genutzen Gebäude, macht es für den ein oder anderen sicher tatsächlich noch einen Unterschied wo die Geschäftsadresse genau liegt. Oder mit anderen Worten: wie repräsenativ die Geschäftsadresse ist. Und an dieser Stelle wird die Adresse tatsächlich Teil des Marketings.

Wenn ein Umzug nicht in Frage kommt

Also was tun? Natürlich kann man nun mit seiner Firma in eine Stadt umziehen, die (wie man so schön sagt) etwas hermacht. Das sind in der Regel die großen, als Businesstandorte bekannten Städte Deutschlands, wie zum Beispiel Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München. Das Problem hinter dem Umzug ist allerdings. Das möchte nicht jeder und teuer ist es auch noch. Denn Büroräume sind in diesen Städten teuer und wohnen muss man ja auch noch irgendwo und die Wohnraummieten schießen bekanntlich in den Großstädten in noch größere Höhen, als sie es eh schon sind. Die Preise hier kennen momentan nur einen Weg und der geht nach oben.

Virtuelles Office

Vielleicht ist genau das alles der Grund, warum in den letzten Jahren sogenannte virtuelle Büros schwer in Mode gekommen sind. Angeboten wird dies von Firmen, die an verschiedenen Standorten in den entsprechenden Städten Geschäftsräume unterhalten. Und hier kann man dann im einfachsten Fall für die eigene Firma eine repräsentative Geschäftsadresse mieten. Man hat also ein virtuelles Büro vor Ort. Allerdings geht das Angebot bzw der Service dieser Anbieter weit über das Anbieten einer Adresse hinaus. Denn einem Baukastensystem gleich, kann man auch noch diverse Dienstleistungen hinzu buchen. Dazu gehört dann zum Beispiel ein Telefondienst oder auch das Digitalisieren von Geschäftspost und natürlich deren Weiterleitung an die eigentliche Adresse. Und sollte man tatsächlich vor Ort mal ein Meeting, eine Schulung oder ein geschäftliches Treffen abhalten wollen, werden sehr oft auch entsprechende Büro- und Konferenzräume angeboten, die man kurzfristig und kurzzeitig mieten kann.

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