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Wer hier ein erfolgreiches Business aufbauen und sich etwa als Online Seller versuchen möchte, könnte sich keine bessere Zeit aussuchen.
Doch online oder offline, wer erfolgreich in die Selbständigkeit starten möchte, der muss investieren. Investieren in Zeit, Ideen und Planung. Denn: Erfolgreich selbstständig zu sein kommt nicht einfach von heute auf morgen oder über Nacht. Es bedarf kontinuierlicher Arbeit, Vertrauen und einen unbeirrte Willen wie Glauben zum Erfolg. Der Weg ist das Ziel- und dieser ist leichter mit einem persönlichen Businessplan für seine Online Geschäftsidee zu erreichen.
Ein guter Plan gibt in jenen Stunden, wo einem die Arbeit über den Kopf wächst und man kurz davor ist den Überblick zu verlieren, nicht nur Orientierung und stärkt das Vertrauen, sondern er fungiert auch als Leitfaden. Eine gedankliche Leitplanke, die einem unbeirrt die eigenen Träume erneut vor Augen führt und sie ein klein wenig realistischer und näher zur Verwirklichung erscheinen lässt. Einen Geschäftsplan erstellen, bringt in vielen Aspekten große Vorteile, sogar abgesehen von Fremdfinanzierungen, die ohne Plan in der Regel nicht vergeben werden. Falls man den Businessplan nicht selbst erstellen möchte, sondern an eine Businessplanberatung outsourcen möchte: Den Businessplan erstellen lassen kostet bei den richtigen Dienstleistern nicht die Welt und wird dort in den allermeisten Fällen hochprofessionell gehandhabt.
Businessplan fortwährend pflegen- denn Planung ist alles
Gerade bei der Existenzgründung ist konkrete Planung wie Zielsetzungen unumgänglich, um sich und seinen (Miss-) Erfolg zu evaluieren. Viele Existenzgründer unterschätzen die Reichweite von Planung. Wer plant, der kann Fehler im Vorfeld vermeiden und aus dem Weg räumen. Es ist bedachtes, überlegtes, eben geplantes Handeln und Agieren.
Grundlage einer jeden Planung ist der Glaube und das Vertrauen an die eigene Fähigkeit zur Selbstständigkeit. Wer Selbstzweifel hat, der ist verwundbarer für negative Grübelei, die nachts wach hält. Existenzgründer sind in der Regel, trotz aller schubweise einkehrender Nervosität, von sich und ihrer Idee überzeugt. Ebenfalls gehört zu einer erfolgreichen Planung, die Analyse des Marktes. Dabei spielt es keine Rolle in welchem Feld man sich etablieren möchte. Wer nicht weiß, was auf dem Markt bereits erhältlich ist und wie breit unterschiedliche Angebote aufgestellt sind, der wird Schwierigkeiten haben, sich erfolgreich zu etablieren.
Geschäftsplan erstellen: Vorschläge für eine gewinnende Struktur
Erfolgreich selbstständig, aber wie? Die Antwort ist: Mit Planung und Struktur – das ist bereits ein ambitioniertes Ziel für sich. Doch realistisch: Ein Geschäftsplan analysiert alle Aspekte zur Selbständigkeit, die für das eigene Unternehmen notwendig sind. Geschäftsidee, Marktetablierung und auch Kundenbeziehungen werden in Relation zueinander gestellt. Welche Elemente enthält ein umfassender und guter Businessplan? Welche Aspekte gilt es als Grundbasis und -gerüst zu berücksichtigen? Welche Inhalte gilt es aufzugreifen?
Phasen der Existenzgründung
Die Phasen der Existenzgründung sind plakativ im Businessplan wiedergespiegelt, wer sich an folgende zehn zentrale Punkte beim Geschäftsplan erstellen hält, der wird aller Voraussicht nach erfolgreich selbstständig werden mit seiner Businessidee.
(1) Zusammenfassung
Das letzte zu Beginn. Wer seinen Geschäftsplan erstellt, der beendet diese mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Elemente und stellt diese auch als Executive Summary bekannte Zusammenfassung an den Anfang des Plans. Alle zentralen Informationen sind somit unmittelbar abrufbar und in Kürze präsentiert. Eine optimale Executive Summary ist wichtig für die Vorstellung der Geschäftsidee, spielt man mit dem Gedanken über zusätzliche Finanzierungsoptionen. Das Gründungsvorhaben wird hier dargestellt. Alle folgenden Aspekte der Phasen der Existenzgründung sind in der Zusammenfassung aufgegriffen.
(2) Gründerperson
Eine kurze Vorstellung der eigenen Person und potentieller Geschäftspartner ist unumgänglich für eine innovative Firma. Persönlichkeit zählt und zieht Kunden und Interessierte. Mit wem hat man es eigentlich zu tun? Wie gestalten sich die Qualifikationen, Fähigkeiten und Kenntnisse?
(3) Geschäftsidee
Ohne die geht es nicht. Sie gilt es im Detail vorzustellen. Das beinhaltet Produkte und Dienstleistungen ebenso wie das allgemeine Angebot. Welche Nutzen haben Kunden und Interessierte? Ist das Angebot statistisch oder dynamisch?
(4) Markt
Wie gestaltet sich der Markt? Eine umfangreiche Marktanalyse ist immer notwendig und hilft weiter. Gibt es Konkurrenten mit gleichen der ähnlichen Produkten? Wie kann man sich abheben? Wie kann man überzeugen?
(5) Gutes Marketing
Marketing ist oft alles und demnach ist dieser Punkt auch einer der zentralen beim Erstellen eines Businessplanes. Produkte, Preise, Vertrieb und Werbung gilt es in einen gewinnbringenden und effektiven Zusammenhang zu setzen. Hier gilt es Strategien zur Marktimplementierung zu entwickeln.
(6) Mitarbeiter?
Ist die Geschäftsidee so umfangreich, dass man zu ihrer Realisation auf zusätzliche Kräfte zurückgreifen muss oder geht man als Ein-Mann-Unternehmen an den Start? Auch für den späteren Zeitpunkt, wo vielleicht die Hilfe anderer notwendig wird, so gilt es im Geschäftsplan auf potentielle Mitarbeiter hinzuweisen.
(7) Chancen und Risiken
Diese ergeben sich meistens aus der Marktanalyse in Kombination mit der umfangreichen, wie kritischen Erarbeitung der Geschäftsidee. Hier zeigt sich, wie realistisch und kritisch man seiner eigenen Idee und sich selbst gegenüber steht. Denn unabhängig wie innovativ und gut eine Idee auch sein mag, nur wer realistisch Schwächen gegenüber steht, der kann diese umgehen. Es ist nicht verkehrt in Worst-Case Szenarien zu denken, sofern man daraus Energie, Kraft und neue Ideen schöpft, statt Worst Case als Realität anzunehmen.
(8) Finanzierung
Die Finanzierung bei Onlineunternehmen gestaltet sich etwas anders, als bei klassischen Existenzgründungen, doch ein Überschlagen der finanziellen Möglichkeiten und Notwendigkeiten ist auch beim Online Geschäfte machen nicht unumgänglich.
(9) Planung
Hier laufen alle vorherigen Analyseschritte zusammen. Es wird ein Zeitrahmen definiert. Ein Jahr? Drei Jahre? Fünf Jahre? Wo möchte man stehen? Was will man erreicht haben? Kurzfristige, mittelfristige wie langfriste Ziele werden festgelegt und die Schritte zur Verwirklichung. Investitionsplanung ist eingeschlossen, ebenso die Abschreibungs- und Absatzplanung. Es folgt ein Liquiditätsplan und eine Gewinn-Verlust-Rechnung. Voila Fertig.
(10) Anhang
So wie die Zusammenfassung einen kurzen Überblick bieten, so bietet der Anhang einen umfangreichen Eindruck der gebotenen Informationen. Hier sind Infos im Detail erhältlich.