Was SEO oder besser gesagt Suchmaschinenoptimierung ist, weiß heute so gut wie jeder, der eine Webseite hat. Manche betreiben SEO sehr extensiv und haben damit Erfolg. Wieder andere vernachlässigen es und wundern sich, dass die Besucherzahlen des eigenen Onlineshops oder der Webseite eher lau dahinplätschern.
Zwar sagt Google, dass guter Content und eine technisch einwandfreie Webseite vollkommen ausreichen würden, damit eine Webseite gut in der Suchmaschine gefunden wird. Erfahrungsgemäß ist das allerdings alles andere als ausreichend. Da sind weitaus mehr Maßnahmen für ein gutes Ranking notwendig. Aber das kann durchaus sehr komplex und eine Angelegenheit werden, bei der man vieles richtig, aber auch eben soviel falsch machen kann. Es ist also kaum verwunderlich, dass viele Seiten- und Shopbetreiber zum Beispiel eine SEO Agentur in Oldenburg mit dieser Aufgabe betrauen.
Warum ist SEO so extrem wichtig?
Aber gehen wir doch mal der Frage nach, warum SEO eigentlich wirklich so wichtig ist.
1. Der Verzicht auf SEO wird teuer
Man stelle sich einfach mal vor, man steckt viel Arbeit und vielleicht auch Geld in das Design einer Webseite oder des Onlineshops mit tollen Produkten. Und dann kommt kein einziger Besucher. Es ist einfach so: Wer in den Suchmaschinen nicht gefunden wird, und in Deutschland ist das in noch immer in erster Linie Google, der existiert nicht. Und wer nicht existiert, verdient auch kein Geld
2. So gut wie jeder benutzt Suchmaschinen
Es ist kein großes Geheimnis. Aber so gut wieder jeder Internetbenutzer nutzt Suchmaschinen. In der Regel täglich. Hinzu kommt, dass Googles Marktanteil in Deutschland bei 90% liegt. Der Rest geht dann vor allem an Bing und noch ein paar andere kleine Suchmaschinen. Grob gesagt heißt das aber, dass man über Google und auch Bing so gut wie jeden Internetnutzer in Deutschland erreichen kann. Zumindest in der Theorie.
3. Neue Kunden
Ja, es gibt auch im Internet so etwas wie Laufkundschaft. Also Kunden, die mehr oder weniger durch Zufall Kunden werden, weil ihr Interesse erst geweckt wurde. Diese digitale Laufkundschaft „schneit“ in der Regel auch über Suchmaschinen herein.
4. Suchmaschinen bleiben, aber die Art der Suche ändert sich
Internetnutzer greifen auf Suchmaschinen zurück. Das wird sich nicht ändern. Nur die Art und Weise wie sie benutzt werden, ändert sich. Wurden bei Suchanfragen früher normalerweise nur einzelne durch Operatoren verbundene Keywords genutzt, sind es heute meist ausformulierte Sätze und Fragen, die Nutzer bei Suchanfragen eingeben. Verstärkt wird diese natürlich formulierte Suche auch noch durch diverse Sprachassistenten, welche auch zu solchen Suchen eingesetzt werden. Daraus folgt selbstverständlich, dass SEO ein stetiger Prozess ist, bei dem man auf derartige Entwicklungen reagieren muss.
5. Die Optimierung für Suchmaschinen ist nachhaltiger
Es wird zwar immer wieder gesagt, dass auch viele Besucher über Social Media herein kommen. Allerdings, wenn wir ehrlich sind, wird jeder Seitenbetreiber bestätigen, dass natürlich der größte Teil der Besucher über Suchmaschinen kommt. Ich würde sogar sagen, dass es 90% sind. Im Gegenzug ist der redaktionelle Aufwand Social Media Kanäle zu bespielen um ein vielfaches größer. Und trotzdem verschwinden Social Media Beiträge schon nach sehr kurzer Zeit wieder aus dem Blickfeld der Nutzer. Eine ordentliche SEO Strategie ist da in der Tat nachhaltiger.
6. Nur die Top Suchergebnisse erhalten Traffic
Kommen wir nun zum letzten und wichtigsten Punkt. Und den sollte man in der Tat verinnerlichen. Und er lautet, dass nur die Top Ergebnisse einer Suchanfrage Traffic erhalten. Normalerweise finden tatsächlich nur die ersten drei Ergebnisse bei den Nutzern Beachtung. Wecken diese nicht das Interesse der Nutzer wird eine neue Suchanfrage gestartet. Weiter hinten liegende Ergebnisse werden schlicht nicht beachtet. Das zeigt, wie wichtig gutes SEO ist. Denn Ziel ist es, zu spezifischen Suchanfragen in den Top 3 Ergebnissen zu landen. Und die Auswirkungen auf den Traffic sind dabei tatsächlich enorm.
