Storytelling im Video

„Es war einmal in einer Galaxies weit, weit entfernt…“ diesen Satz kennt fast jeder. Denn er leitet eine der bekanntesten Storys überhaupt ein: Star Wars! Und gleich mit diesem ersten Satz schafft es Star Wars bereits die Phantasie des Zuschauers anzuregen.

Und genau wie bei Star Wars ist es auch bei der Videoproduktion sogenannter Eklärvideos wichtig, Phanatsieen und Vorstellungen des Kunden anzuregen. Denn wenn der Kunde sich in seiner Phantasie ausmalt, wie eine bestimmte Tätigkeit oder ein bestimmtes Produkt sein Leben zukünftig leichter macht, dann lässt er sich auch leichter als Käufer gewinnen.

Was macht gutes Storytelling aus?

Allgemein wird von sieben Elementen ausgegangen, die gutes Storytelling auszeichnen. Diese sind zwar kein Kochrezept, nach welchem man immer vorgehen sollte, denn wie so oft gibt es sicher viele kreative Lösungen. Aber diese Elemente stellen zumindest eine gute Grundlage und einen Leitfaden dar:

  1. Mit dem Zusammenhang beginnen

    Nicht jeder Zuschauer verfügt über den gleichen Wissensstand. Unter Umständen muss deshalb vielleicht mit etwas Kontext begonnen werden, um den Betrachter abzuholen.

  2. Metaphern und Analogien nutzen

    Metaphern und Analogien regen die Phantsie an. Sie bringen Erfahrungen des Betrachters mit dem im Video gesagten in Einklang, somit spielt sich die erzählte Story auch im Kopf des Zuschauers ab.

  3. Emotionen bedienen

    Die meisten Menschen treffen Entscheidungen nicht aus logischen Überlegungen heraus, sondern augrund vom emotionalen Impulsen.

  4. Konkret und nachvollziehbar

    Eine Story sollte möglichst nah am Leben des Zuschauers erzählt werden. So hat sie die beste Chance im Gedächtnis des Zuschauers zu bleiben.

  5. Der Überraschungseffekt

    Auch den Effekt der Überraschung sollte man nutzen. Denn auch dieser sorgt dafür, dass das Erzählte im Gedächtnis bleibt.

  6. Präzise bleiben

    Zwar sollte man zu Beginn, wie unter Punkt 1 gesagt, die Zuschauer zu Beginn auf den gleichen Wissensstand bringen, Ein umfassender Monolog wäre hier allerdings kontraproduktiv. Insgesamt sollte im gesamten Video extakt auf Probleme bzw Vorteile eingegangen werden.

  7. Den Zuschauer einbeziehen

    Bildlich über eventuelle Probleme des Zuschauers eingehen. Soll es zum Beispiel um eine Unkrautplage im Garten gehen, wird dem Zuschauer dieses Bild wieder in den Sinn kommen und ihm das anpriesene Produkt zur Unkrautbekämpfung wieder einfallen.

Man merkt also, dass gutes Storytelling wesentlich mehr ist, als die bloße Aufzählung von Vorteilen eines Produktes oder einer Dienstleistung ist. Eine gute Geschichte stellt die positiven Aspekte für den Alltag des Betrachers dar. Dazu muss er in die Geschichte einbezogen werden. Das heisst er muss sich selbst im Video wiedererkennen können und die beschrieben Probleme und Lösungen auf sich und seinen Alltag anwenden können.

Blogger auf Karasumedia
IT Spezialist, Blogger und Hesse. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

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