Gutscheine als Markteting Instrument

In knapp zwei Monaten ist wieder Weihnachten. Man merkt dies eigentlich schon seit ein paar Wochen. Denn in den Supermärkten kann man längst schon wieder Lebkuchen, Stollen und anderes Weihnachtsgebäck kaufen. Ich selbst gehöre zwar zu den Menschen, die ihre Geschenke grundsätzlich kurz vor Weihnachten, also quasi im letzten Moment, kaufen, aber der ein oder andere wird sich auch jetzt schon Gedanken machen, was er an Weihnachten verschenken wird.

Gutscheine für alles mögliche

Und ich bin mir ganz sicher, dass neben Smartphones, Gaming Konsolen, Parfum und Kleidung auch der ein oder andere Gutschein unter dem Weihnachtsbaum liegen wird. Wobei Gutscheine im Verwandten- und Freundeskreis in der Regel eher als Verlegenheitsgeschenk gelten. Manchmal wird so ein Gutschein allerdings vom Beschenkten explizit gewünscht. Dabei werden Gutscheine für alles mögliche und für vollkommen unterschiedliche Zwecke verschenkt: Tankgutscheine, Theater- oder Kinogutscheine, Einkaufsgutscheine im Lieblingselektronikladen, für ein Essen im Restaurant, Sport- und Fittnesstrainings oder auch gleich ein Gutschein für ein Wochenendtrip oder gar einen ganzen Urlaub. Und die Liste lässt sich im Grunde beliebig lang verlängern.

Marketingwirkung

Für gutscheinausgebende Unternehmen und Shops haben Geschenkgutscheine allerdings eine nicht zu unterschätzende Marketingwirkung und eine ganze Reihe anderer Vorteile. Und natürlich steht hier der reine Werbeeffekt, neben dem Umsatz durch den Gutschein, an vorderster Stelle. Den die meisten Beschenkten werden sagen „Ich habe einen Gutschein für den Elektronikladen-XYZ“, was ein erster Schritt in Richtung Kundenbindung ist.

Kombination aus Gutschein und Werbeartikel

Nun ist es allerdings so, dass gerade zu Weihnachten eine ganze Reihe Gutscheine verschenkt werden. Bei vielen dürften sich von daher sogar schon die Gutscheine regelrecht stapeln. Von der Form her dürfte dieser Stapel dann aus einer Reihe Umschläge mit den darin enthaltenen Gutscheinen bestehen. Ein Unternehmen oder ein Shop, welches Gutscheine als Marketing Instrument nutzen möchte, ist natürlich nicht daran interessiert in diesem Stapel „zu verschwinden“. Also gilt es Gutscheine in eine auffällige und ansprechende Form zu bringen.

Einige Kinoketten haben dies schon vor langer Zeit erkannt und verpacken ihre Gutscheine, was sicher fast jeder schon mal gesehen hat, in große Filmdosen. Das macht dann schon deutlich mehr her und ist wesentlich auffälliger als ein schnöder Umschlag. Zumal diese Filmdosen oftmals als dekorativ im Regal des Beschenkten verbleiben. Im Grunde sind solche Filmdosengutscheine also eine Kombination aus Gutschein plus Werbeartikel.

Ein aufälliger und wertig präsentierter Gutschein hat natürlich noch einen weiteren entscheidenende Vorteil. Er wird im Grunde selbst zum Geschenk und ist nicht mehr das einfache Stück Papier im Umschlag, was man einfach aus Verlegenheit verschenkt. Diesen Eindruck haben dann sowohl der Beschenkte, als auch der Schenkende, welcher natürlich sehr viel lieber einen solchen aufwendigen Gutschein kauft und verschenkt.

Mehr Umsatz – mehr Neukunden

Für Shops bedeutet das natürlich, und letztendlich kommt es ja darauf an, mehr Umsatz. Zum einen durch den Verkauf des Gutscheins selbst und der Beschenkte kommt ja zum Einlösen auch noch mal in den Laden und bringt somit unter Umständen weiteren Umsatz. Vor allem dann, wenn durch den auffälligen Gutschein schon im Vorfeld einen guten Eindruck des Shops hat und vielleicht so schon in Kauflaune den Laden betritt.

Im Idealfall hat man auf diese Art auch gleich einen neuen Kunden gewonnen. Richtig gemacht sind Gutscheine in Kombination mit einem Werbegeschenk also ein nicht zu unterschätzendes Marketing Instrument und anders als ein reiner Werbeartikel bringt er von Anfang an Umsatz.

Blogger auf Karasumedia
IT Spezialist, Blogger und Hesse. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

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