Geht es nach Alexander Dobrindt (Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur) ist es bald eine Selbstverständlichkeit in der Nähe von Ämtern und Behörden kostenlos zu surfen. Noch dieses Jahr möchte er dieses nämlich rund um sein Ministerium in Berlin Mitte anbieten. Dies sagte Dobrindt der Bild am Sonntag. Seine Hoffnung sei, dass sich landesweit weitere Behörden diesem Beispiel anschließen würden.

Für Städte und Gemeinden sei dies ein echter Standortvorteil, laut Dobrindt. Was Dobrindt hierbei allerdings vergisst, ist das Betreiber offener WLAN Hotspots sich rechtlich durchaus auf dünnem Eis bewegen. Das Stichwort ist hier die sogannente Störerhaftung. Und an dieser scheiterten bislang viele Initiativen für ein offenes WLAN.

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IT Spezialist, Blogger und Hesse. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

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