Virtuelle Niederlassung in einer Metropole
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Das Home Office, also das Arbeiten von Zuhause, ist in Zeiten von Corona natürlich das Thema schlechthin. In vielen Bereichen scheint sich auch zu zeigen, was man vorher durchaus nicht so erkannt hat, dass das Home Office funktioniert und die Nachteile gar nicht so gravierend sind. Hinzu kommt, dass durch den Wegfall des Pendlerverkehrs und dem Weg zur Arbeit natürlich, auch die Umwelt weniger leidet.

Aber gerade für Selbstständige und kleine Unternehmen ist es allerdings so, dass eine Geschäftsadresse in irgendeinem „Kuhkaff“ natürlich nicht gerade prestigeträchtig und auch nicht sonderlich geschäftsfördernd sein muss. Das war schon vor Corona so und wird sich sicherlich auch nicht so bald ändern.

Natürlich ist eine Geschätsadresse in einer Metropole wie Frankfurt natürlich besser. Das macht auf den ein oder anderen natürlich Eindruck und letztendlich kann das auch bedeuten, wie gut man sich am Markt etabliert und hält.

Ein Büro in Frankfurt am Main

Jetzt kann man sich natürlich nach einem Büro in Frankfurt umsehen. Dann wird man zwei Dinge feststellen:

  1. Die Mieten in Frankfurt sind hoch. Man bekommt quasi relativ wenig Bürofläche für vergleichsweise viel Geld.
  2. Es gibt auch Gegenden in Frankfurt in denen Büroflächen nicht ganz so teuer sind. Allerdings sind das dann auch Gegenden, die vielleicht weniger gut angesehen sind. Und das kann den Sinn einer Geschäftsadresse in Frankfurt durchaus konterkarieren.

Was also Tun, wenn man das Prestige, welches eine Metropole wie Frankfurt eigentlich bietet, mitnehmen möchte und sich aber eigentlich kein Büro dort leisten kann?

Was also tun?

Die Alternative an dieser Stelle kann ein sogenanntes Virtual Office sein. Das heisst, man mietet bei einem Unternehmen, welches solche Lösungen anbietet quasi nur die Adresse ohne eigentlich an der Stelle Bürofläche zu haben. Ein Team des Anbieters sorgt vor Ort allerdings dann dafür, dass Post und Pakete an die eigentliche Adresse weitergeleitet werden. Ein Telefondienst ist oftmals bei solchen Lösungen auch möglich. All das ermöglicht es einem Selbstständigen dann natürlich auf seinem Briefkopf eine Adresse in Frankfurt anzugeben. Setzt allerdings vorraus, dass mit Besucherverkehr eher nicht zu rechnen ist. Schließlich handelt es sich ja lediglich im ein virtuelles Büro.

Sollte dennoch mal ein Meeting oder ein geschäftliches Treffen vor Ort notwendig sein, bieten solche Anbieter aber meist Bürorräume an, die man kurzfristig und vor allem kurzzeitig mieten kann.

Auf die Art kann man weiterhin vergleichsweise günstig sein eigentliches Büro „sonstwo“ betreiben und trotzdem eine Geschäftsadresse in Frankfurt angeben.

Blogger auf Karasumedia
IT Spezialist, Blogger und Hesse. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

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