„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!“, dieser Satz gilt. Das wird der ein oder andere ganz sicher bestätigen können, dass ein nett gemeintes Geschenk ganz sicher der ein oder anderen Freundschaft gut tut.
Privat oder geschäftlich
Sei es im privaten Bereich, zum Beispiel als Geburtstagsgeschenk oder als kleines Mitbringsel zu einer Esssenseinladung. Oder sei es im geschäftlichen Bereich, bei bevorstehenden oder abgeschlossenen, geschäftlichen Vorhaben und Partnerschaften, für treue Kunden oder für verdiente Mitarbeiter. Ein passendes Geschenk im richtigen Moment ist der zwischenmenschlichen Beziehung so gut wie immer sehr zuträglich.
Über die psychologischen Hintergründe, warum es so ist, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten, ließe sich an dieser Stelle sicher vortrefflich diskutieren. Und ja, es lässt sich tatsächlich psychologisch begründen. Die genauen Hintergründe sind allerdings im Grunde vollkommen unwichtig. Wichtig ist nur zu wissen, dass Schnenken unsere Beziehungen (geschäftliche oder private) stärkt, sofern es die richtigen Geschenke sind.
Man muss sich schon ein paar Gedanken machen
Interessanterweise ist es nämlich gar nicht so egal, was man schenkt. Es muss in der Tat schon das richtige Geschenk sein. Einfallslose Geschenke, wie Krawatten oder Socken, stärken wahrscheinlich nicht die Bindungen. Wichtig für den Beschenkten ist nämlich, das Gefühl zu haben, dass der andere sich in einen Hineinversetzt hat und sich Mühe gegeben hat. Im Grunde ist es wichtig, das Gefühl zu haben, dass der andere nachgedacht hat. Genau das ist es dann auch, was die eigentliche Freude bringt. Es ist also nicht wichtig, dass überhaupt irgendetwas verschenkt wird, es ist vor allem wichtig was geschenkt wird.
Aber was wäre denn zum Beispiel ein gute Geschenk abseits von Socken und Krawatten? Einem Gin Liebhaber könnte man zum Beispiel Gin Set Geschenk machen. Das ginge dann durchaus auch als Abo, bei dem dem Gin Liebhaber jeden Monat bester Gin geliefert wird. Möchte man ewas weniger tief in die Tasche greifen, reicht aber hier vielleicht auch ein einmaliges Set. Aber grundsätzlich hätte man sich an dieser Stelle Gedanken gemacht. Das setzt allerdings dann auch vorraus, dass der Beschenkte wirklich Gin mag.
Die Geste zählt
Übrigens: Hat man sich bei einem Geschenk mal vertan, braucht man oft keine Angst haben. Zwar dürfte der Beschenkte im ersten Moment enttäuscht sein. Aber letztendlich dürfte die Geste an sich in den Vordergrund rücken.