Ja, ich sage es immer wieder. Webseiten du nicht oder nur sehr schlecht bei Google gefunden werden, existieren de facto nicht. Das heisst, sie existieren schon. Nur halt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Und besonders hier in Deutschland ist es nun mal so, dass Google der unangefochtene Marktführer unter den Suchmaschinen ist. Was wiederrum nichts anderes bedeutet, dass man als Webseiten Betreiber im Grunde nach Googles Regeln „spielen“ muss.
Einfach guter Content? – reicht nicht
Das Problem dabei ist allerdings, dass Google nicht so genau verrät, was die Regeln eigentlich sind. Meist beschränkt sich Google darauf, mitzuteilen man solle doch einfach guten Content erstellen, der sich an die Menschen und nicht an die Google Algorithmus wendet. Klingt an sich gut, funktioniert aber nicht ohne weiteres. Tatsächlich muss man schon schon einige Stellschrauben drehen und die eigene Webseite entsprechend immer weiter optimieren.
Und an der Stelle wird es tatsächlich durchaus kompliziert. Denn von diesen Stellschrauben, die der Optimierung der Webseite dienen, gibt es einige. Man geht davon aus, dass es weit über 200 Faktoren gibt, die den Google Algorithmus entscheiden lassen wie gut eine Webseite in den Google Suchergebnissen ranked.
Worauf Google unter anderem achtet
Aus Erfahrung wissen Leute, die sich auf Suchmaschinen Optimierung (SEO) spezalistert haben, dass zu diesen Faktoren viele Bereich gehören. Viele technische Faktoren, wie zum Beispiel die Ladezeit einer Webseite oder ob sie für mobile Geräte optimiert ist. Aber auch verstärkt Faktoren, die in den Bereich User Experience fallen. Das kann zum Beispiel dann sein, dass Buttons oder Linktexte in der mobilen Ansicht nach Ansicht des Google Algorithmus zu klein oder zu dicht beienander sind. Und natürlich ist seit jeher für Google schon immer die Relevanz einer Webseite wichtig gewesen. Und diese Relevanz zu einer Suchanfrage stellt der Algorithmus fest, in dem er Verweise (Links) von anderen Webseiten registriert, die sich idealerweise mit ähnlichen Themen beschäftigen.
Und wie gesagt, es gibt noch deutlich mehr, sehr unterschiedliche Faktoren, die alle in die Bewertung einer Webseite durch den Algorithmus einfließen.
Stellschrauben nicht falsch drehen
Klingt kompliziert? Ist es auch. Zumal man natürlich nie vergessen darf, dass man die Stellschrauben auch in die falsche Richtung oder vielleicht sogar zu weit drehen kann. Das bedeutet dann, dass man am Ende genau das Gegenteil von dem erreicht, was man erreichen wollte: die Webseite rankt schlechter. Und hier sind wir wieder am Anfang. Denn wenn eine Webseite erst ganz weit hinten in den Suchergebnissen erscheint, existiert sie quasi nicht.